Freitag, 8. März 2013

Cinnamon Loves Candy starten durch


Anfang des Jahres spielte die Band „Cinnamon Loves Candy“ ihr Show-Debüt im Hafenbahnhof in der Großen Hafenstraße in Hamburg. Vorhergegangen waren monatelange Proben und eine Demoproduktion in den Hamburger Hafenklang Studios.
2011 gegründet zogen sich die vier Jungs bis jetzt in ihren Proberaum zurück und feilten an ihrer Show und ihrem kommenden Album. Nun glückte ein erster Gig.
Es ist Valentinstag, 20:15 Uhr im Hafenbahnhof. Die Luft ist verbraucht, alle Freunde der Band wurden mobilisiert und quetschen sich in die kleine Location. Die vier Bandmitglieder sitzen mit ihren Freunden und lassen sich von Nervosität nichts anmerken. Man genießt den Abend zusammen.
21:15 Uhr, 45 Minuten zu spät startet die Show mit einem ersten Kracher. „Superpower“ heißt der Song, der das Zeug zur Single hat. Andere Songs heißen „All We See“, „You Bang!“ und You Rip My Live Away“. Die Musik erinnert an Highschool Rock, sie ist sehr melodisch und doch rockig genug um Indie-Rock genannt zu werden.
Drummer Maximilian Haberland spielt auffallend gut. Seine Beats tragen die Musik auf ein höheres Level.

Quelle: www.facebook.com/CiLoCaHH
 
 
Zwischen den Songs wird nicht geredet. Es dauert eine Weile, bis man sich daran gewöhnt hat, in den Pausen Samples mit verschiedenen Atmos und Geräuschen zu hören.
Erst nach dem sechsten Song begrüßt Sänger und Gitarrist Georgios Grigoriadis das Publikum mit ein paar wenigen Worten, das soll es mit Wortbeiträgen auch bis zur Verabschiedung gewesen sein.
Etwa eine Stunde später ist das Repertoire der jungen Band ausgeschöpft. Als Zugaben spielen sie vier Songs von ihrer Setlist einfach noch einmal. Das stört niemanden, die Musik kommt gut an.
Der Applaus ist mindestens genau so laut wie die Musik. Die vier Musiker um Sänger und Gitarrist Grigoriadis haben ein Lächeln auf den Lippen. Ein geglücktes Debüt im Kreise seiner Liebsten, am Valentinstag. Was will man mehr?


tp@æ

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen