Anfang
des Jahres spielte die Band „Cinnamon Loves Candy“ ihr Show-Debüt
im Hafenbahnhof in der Großen Hafenstraße in Hamburg.
Vorhergegangen waren monatelange Proben und eine Demoproduktion in
den Hamburger Hafenklang Studios.
2011
gegründet zogen sich die vier Jungs bis jetzt in ihren Proberaum
zurück und feilten an ihrer Show und ihrem kommenden Album. Nun
glückte ein erster Gig.
Es ist
Valentinstag, 20:15 Uhr im Hafenbahnhof. Die Luft ist verbraucht,
alle Freunde der Band wurden mobilisiert und quetschen sich in die
kleine Location. Die vier Bandmitglieder sitzen mit ihren Freunden
und lassen sich von Nervosität nichts anmerken. Man genießt den
Abend zusammen.
21:15
Uhr, 45 Minuten zu spät startet die Show mit einem ersten Kracher.
„Superpower“ heißt der Song, der das Zeug zur Single hat. Andere
Songs heißen „All We See“, „You Bang!“ und You Rip My Live
Away“. Die Musik erinnert an Highschool Rock, sie ist sehr
melodisch und doch rockig genug um Indie-Rock genannt zu werden.
Drummer
Maximilian Haberland spielt auffallend gut. Seine Beats tragen die
Musik auf ein höheres Level.
Quelle:
www.facebook.com/CiLoCaHH
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Zwischen
den Songs wird nicht geredet. Es dauert eine Weile, bis man sich
daran gewöhnt hat, in den Pausen Samples mit verschiedenen Atmos und
Geräuschen zu hören.
Erst
nach dem sechsten Song begrüßt Sänger und Gitarrist Georgios
Grigoriadis das Publikum mit ein paar wenigen Worten, das soll es mit
Wortbeiträgen auch bis zur Verabschiedung gewesen sein.
Etwa
eine Stunde später ist das Repertoire der jungen Band ausgeschöpft.
Als Zugaben spielen sie vier Songs von ihrer Setlist einfach noch
einmal. Das stört niemanden, die Musik kommt gut an.
Der
Applaus ist mindestens genau so laut wie die Musik. Die vier Musiker
um Sänger und Gitarrist Grigoriadis haben ein Lächeln auf den
Lippen. Ein geglücktes Debüt im Kreise seiner Liebsten, am
Valentinstag. Was will man mehr?
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